Irgendjemand wird meinen Dreck schon entsorgen .....
so denken anscheinend viele, die sich bei ihren Spaziergängen und Aufenthalten in der freien Natur von ihrem „Mitbringsel“ trennen.
Zum Frühjahrsbeginn wird ganz sicher wieder der Aufruf in den Gemeinden zum Müllsammeln erfolgen. Und warumweil so mancher Zeitgenosse zu faul ist, seinen Müll dort zu hinterlassen, wo er hingehört. Wenn umsichtige Mitbürger nicht auch im Laufe des Jahres hin und wieder die Hinterlassenschaft solcher gedankenlosen Ferkel entsorgen würden, wäre der Berg bei diesen Gemeindeaktionen noch wesentlich größer, wie dieser Fall zeigt.
Unserem Kassenwart Bernd war es zuwider bei seinen Spaziergängen im Seegebiet, in dessen Nähe er wohnt, immer wieder über solchen Unrat zu „stolpern“. Also ran an Forke, Schubkarre und Greifer.
Auf seinem Weg von der "Seelücke" im Neubaugebiet bis zum Camper-Stellplatz am "Seeblick" hinter der Badestelle am Südensee war nach einer Stunde seine Schubkarre gut gefüllt. Glas- und Plastikflaschen, Dosen, Plastikbestecke, Plastikbecher, Hundekotbeutel, Zigarettenschachteln, Bonbonpapier und anderes, alles achtlos weggeworfen.